Besonders gern treibe ich mich im Moment nördlich der Liffey (zur Erinnerung: der Fluss, der durch Dublin durch geht..) herum, eine Gegend, die weniger "vorzeigbar" ist, mir aber sehr zusagt, ist bunter, lebendiger, hat interessantere Geschäfte als die "offizielle" Innenstadt rund um Grafton Street, wo man die Touristen normalerweise aus den Bussen rauslässt. Und es ist ein bisschen wie das Viertel in Bremen, wo ich nun mal rund zwanzig Jahre (mit Unterbrechungen) gelebt habe.
Hier auf Google Maps
Wir sehen also: alles nicht so sehr anders, nur ein bisschen.
Abgesehen davon, dass es in deutschen Großstädten ganz sicher sehr viel seltener vorkommt, dass jemand sein Pferd auf einer Hauptverkehrsstraße spazieren führt, ich das hier aber schon mehrmals erlebt habe, einmal zum Beweis aus dem Bus heraus auch fotografisch festgehalten habe:
Und dann vor einem Haus, das nicht aussieht, als würde es Stallungen enthalten, das Pferd parken wollen.... Da sind ja noch nicht mal Pflöcke oder Balken, wie man es aus dem Western kennt, vor dem Saloon...